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Altersempfehlungen

8-9 10-18 18+

Herausnehmbare Zahnspange

Bei herausnehmbaren Zahnspangen unterscheidet man zwischen Platten und funktionskieferorthopädischen Geräten. Herausnehmbare Zahnspangen haben Vor- und Nachteile. Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist das Tragen der Geräte in der Nacht und 6 Stunden am Nachmittag.

Vorteile

Früher Behandlungsbeginn möglich

Eine manchmal erforderliche Frühbehandlung ab dem 6. Lebensjahr ist möglich: Während wir Behandlungen mit einer festsitzenden Apparatur meist erst nach dem Zahnwechsel beginnen können (also frühestens im Alter von 10-12 Jahren), ist es mit einer herausnehmbaren Apparatur möglich, die Behandlung auch wesentlich früher zu beginnen.

Schmerzfreiheit

Herausnehmbare Platten dienen meist dazu, mehr Platz für die durchbrechenden Zähne zu schaffen. Bei jeder Aktivierung der Dehnschraube einer Platte, werden die Zähne nur ca. 0,1 mm auseinandergedrückt. Dieser kurze Kraftweg ist aufgrund der Schmerzfreiheit gerade für Kinder und Jugendliche sehr gut geeignet.

Sanfte Steuerung des Kieferwachstums

Mit funktionskieferorthopädischen Geräten wie die Vorschubdoppelplatte, lässt sich das Kieferwachstum sanft in die gewünschte Richtung steuern. Alle herausnehmbaren Geräte werden in verschiedenen Farben auf Wunsch unserer Patienten angeboten.

Nachtteile

Eingeschränkte Indikation

Nicht jede Fehlstellung kann mit einer herausnehmbaren Zahnklammer behandelt werden. Aufgrund ihrer Konstruktion können mit herausnehmbaren Geräten nur kippende Zahnbewegungen durchgeführt werden. Bei ausgeprägter Zahnfehlstellung ist die Indikation für herausnehmbare Zahnspangen eingeschränkt.

Die Sprache ist eingeschränkt

Herausnehmbare Zahnklammern behindern die Aussprache. Durch Übung kann die Aussprache wesentlich verbessert werden, trotzdem ist eine Behinderung der Zunge durch den Plattenkörper und die Drehschraube wahrscheinlich.

Feste Spange

Bei allen Vorteilen bietet die lose Zahnspange bei komplexeren Zahn- und Kieferfehlstellungen nur ein­ge­schränk­te Möglichkeiten. Daher ist oftmals eine feste Klammer indiziert.

Bei der klassischen Form der festsitzenden Spange werden zunächst kleine Metall- oder Keramikbrackets mit einem speziellen Kunststoff auf die Zahnoberflächen geklebt. Die korrigierende Wirkung erzielt die feste Spange durch einen Drahtbogen, der durch die einzelnen Brackets geführt und laufend so angepasst wird, dass nach und nach die Zähne in die angestrebte Idealform geführt werden. Der Mundinnenraum bleibt dabei frei und damit fällt auch das Sprechen wesentlich leichter. Auf der anderen Seite stellt die feste Zahnspange aber höhere Anforderungen an Zahnpflege und Mundhygiene.

Wir bieten in unserer Praxis auch die sogenannte Lingualbehandlung an. Bei der Lingualbehandlung werden die Brackets auf die Zahninnenseite geklebt – Bekannte, Arbeitskollegen oder Mitschüler können nicht sehen, dass Sie sich einer Zahnkorrektur unterziehen.

Selbstligierende Brackets

Neuartige, selbstligierende Brackets arbeiten mit einem einzigartigen Schiebeverschluss, der die Bewegung erleichtert und eine biologisch verträgliche Korrektur der Zähne erlaubt.

Aufgrund des besonderen Gleitmechanismus der Brackets, der Reibungsfreiheit garantiert, können mit den selbstligierenden Brackets spezielle Hightech– und wärmeaktive Bögen eingesetzt werden, um eine sanftere Zahnbewegung zu erreichen.

Durch seine einmaligen Eigenschaften erlaubt das System in den meisten Behandlungsfällen, auf Zahnentfernungen zu verzichten. Allein hierdurch ergibt sich ein hoher Behandlungskomfort. Bessere Ergebnisse bei erheblich verkürzter Behandlungsdauer.

Unsichtbare Schienen

Zahnregulierungen lassen sich in jedem Lebensalter durchführen. Speziell für Jugendliche und Erwachsene hält die Kieferorthopädie Möglichkeiten bereit, unauffällige Regulierungen vorzunehmen. Eine Alternative zu der festen Zahnspange, ist die unsichtbare Invisalign-Schiene. Sie ist sehr dünn, transparent und angenehm zu tragen. Die Kunststoffschienen gibt es für den Ober- und Unterkiefer und sie müssen 23 Stunden lang pro Tag getragen werden.

Komfortabel, transparent und herausnehmbar

Bei Invisalign werden Ihre Zähne mithilfe einer Reihe von individuell für Sie angefertigten, nahezu unsichtbaren Schienen, begradigt.

Alle zwei Wochen wechseln Sie zu einem neuen Schienen-Set, sodass sich Ihre Zähne nach und nach in die vorgesehene Endposition bewegen, die wir für Sie geplant haben.

Lingualretainer

Ein Lingualretainer wird nach der aktiven Behandlung eingesetzt. Lingual bedeutet »zur Zunge hin« bzw. »in Richtung der Zunge«. Er besteht aus einem dünnen Draht und wird mit Kunststoff auf die Rückseite der Frontzähne befestigt. Der Retainer soll verhindern, dass sich Zähne in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegen.

Nach einer kurzen Eingewöhnung stört der Lingualretainer weder beim Sprechen noch beim Essen. Ein weiterer Vorteil ist, dass er kaum sichtbar ist. Im Gegensatz zu herausnehmbaren Haltespangen ist der Retainer fest mit den Zähnen verbunden und kann so nicht verloren gehen. Er ist stabil und kann mehrere Jahre im Mund verbleiben, sollte aber mindestens einmal im Jahr vom Zahnarzt kontrolliert werden.

Anti-Schnarch-Schiene

Viele Männer und Frauen schnarchen. Doch nicht nur der genervte Partner, auch die eigene Gesundheit leidet auf Dauer unter dem Schnarchen. Bei der sogenannten Schlafapnoe (Luftnot beim Schnarchen) kommt es zu teilweise längeren Atemaussetzern, die eine mangelnde Sauerstoffversorgung des gesamten Körpers, vor allem des Gehirns, bewirken.

Wir fertigen Ihnen eine Anti-Schnarchschiene an, um dieser Problemstellung entgegen zu wirken. Sprechen Sie uns an.